metroZones
SCHULE FÜR STÄDTISCHES HANDELN

COMMONS

Gegenwärtig taucht der Begriff der »Commons« in vielen Debatten um neue Formen sozialer Gemeinschaftund Besitzverhältnisse auf. Übersetzt als »Gemeingüter« verweist der Begriff auf Ressourcen, die in selbstorganisierten Prozessen produziert, verwaltet und genutzt werden. Vor allem diese Praxis, das »commoning«, erfordert eine Auseinandersetzung mit Formen sozialer Beziehungen, kollektivem Eigentum und Erfahrungen des Teilens.

Was bedeutet es, wenn nicht nur Energiequellen, Luft oder Wissen, sondern auch Räume oder gar die Städte selbst als Commons behauptet werden? Welche Rolle spielen öffentliche und private Räume? Und wie lassen sich digitale Praktiken des Commoning und mobile Strategien auf den städtischen Raum übertragen? In der metroZones-Schule fragen wir nach den ökonomischen, politischen und vor allem urbanen Bedeutungen von Commons. // KW